Der Riesenkindergarten
Ich sitz hier grade auf einer Wiese des Campus' meiner neuen Uni. Ich hatte mir ja irgendwie ein paar Gebäude mit Parks dazwischen vorgestellt. Es sind eher sehr sehr viele Gebäude mit Straßen dazwischen. Aber drei Bänke habe ich dann doch gefunden, umgeben von ganz viel Gras. Sogar ein völlig nutzloser grasbewachsener Graben, was sehr schön ist, weil ich völlig nutzlose grasbewachsene Gräben unheimlich toll finde.
Ansonsten hab ich mir grade unheimlich einen abgebrochen, um mit der Frau im Akademischen Auslandsamt, das hier Service des Relations Internationales heißt, zu kommunizieren. Aber ich bin jetzt angemeldet für ein Einführungstreffen übermorgen und hab außerdem eine vorläufige Einschreibebestätigung, mit der ich ein relativ billiges Métroticket kaufen kann. Allerdings wohl erst ab November, weil die für relativ billige Métrotickets viel viel länger brauchen als für normale. Muss mich also erstmal mit herkömmlichen Wochen- und Monatzkarten (Carte Orange, ist aber bei einer Woche Gültigkeit gelb hab ich mir sagen lassen) rumschlagen, aber das ist so oder so mal fällig, weil es sonst der totale Krampf ist, mit dem hiesigen ÖPNV zu fahren. Muss dauernd aufpassen, dass man nicht aus der erstandenen Zone herausfährt, sonst... knüpfen sie einen auf oder man kommt nicht mehr aus dem RER oder so. Das hat mich ja wirklich überrascht, dass ich um aus dem RER rauszukommen, nochmal meine Karte brauchte. Frage mich was passiert wäre, wenn ich die kurz vorher entsorgt hätte, als klar war, dass keine Kontrolle mehr kommt oder so. Mit der Métro kann man hingegen soweit ich weiß aus der Pariser Zone herausfahren, mit dem RER wie gesagt aber nicht und mit dem Bus brauch man eh bei jeder Fahrt ein neues Ticket. Alles sehr befremdlich.
So, jetzt werde ich trotzdem mal irgendwie nach Paris reinfahren, in der Hoffnung, dass ich es aus der Métro wieder rausschaffe.
Ach ja, habe ganz vergessen zu erzählen, wie ich mich erstmal auf dem Campus verlaufen habe: Habe nämlich erstmal den falschen Ausgang genommen und mich gewundert, dass da ganz normale Wohnhäuser mit Nichtstudenten auf dem Campusgelände stehen. Hat sich rausgestellt, dass die Postfilialen hier sehr eng gesät sind und ich mich an der falschen orientiert habe. Naja, irgendwann wurden die Gebäude dann auch futuristischer und die Straßennamen waren die von allen möglichen Physikern. Allerdings gibt es hier auch auf dem Campusgelände eine richtige Einkaufsstraße und – und das ist ein echter Vorteil gegenüber Bielefeld – eine Apotheke!
Ansonsten hab ich mir grade unheimlich einen abgebrochen, um mit der Frau im Akademischen Auslandsamt, das hier Service des Relations Internationales heißt, zu kommunizieren. Aber ich bin jetzt angemeldet für ein Einführungstreffen übermorgen und hab außerdem eine vorläufige Einschreibebestätigung, mit der ich ein relativ billiges Métroticket kaufen kann. Allerdings wohl erst ab November, weil die für relativ billige Métrotickets viel viel länger brauchen als für normale. Muss mich also erstmal mit herkömmlichen Wochen- und Monatzkarten (Carte Orange, ist aber bei einer Woche Gültigkeit gelb hab ich mir sagen lassen) rumschlagen, aber das ist so oder so mal fällig, weil es sonst der totale Krampf ist, mit dem hiesigen ÖPNV zu fahren. Muss dauernd aufpassen, dass man nicht aus der erstandenen Zone herausfährt, sonst... knüpfen sie einen auf oder man kommt nicht mehr aus dem RER oder so. Das hat mich ja wirklich überrascht, dass ich um aus dem RER rauszukommen, nochmal meine Karte brauchte. Frage mich was passiert wäre, wenn ich die kurz vorher entsorgt hätte, als klar war, dass keine Kontrolle mehr kommt oder so. Mit der Métro kann man hingegen soweit ich weiß aus der Pariser Zone herausfahren, mit dem RER wie gesagt aber nicht und mit dem Bus brauch man eh bei jeder Fahrt ein neues Ticket. Alles sehr befremdlich.
So, jetzt werde ich trotzdem mal irgendwie nach Paris reinfahren, in der Hoffnung, dass ich es aus der Métro wieder rausschaffe.
Ach ja, habe ganz vergessen zu erzählen, wie ich mich erstmal auf dem Campus verlaufen habe: Habe nämlich erstmal den falschen Ausgang genommen und mich gewundert, dass da ganz normale Wohnhäuser mit Nichtstudenten auf dem Campusgelände stehen. Hat sich rausgestellt, dass die Postfilialen hier sehr eng gesät sind und ich mich an der falschen orientiert habe. Naja, irgendwann wurden die Gebäude dann auch futuristischer und die Straßennamen waren die von allen möglichen Physikern. Allerdings gibt es hier auch auf dem Campusgelände eine richtige Einkaufsstraße und – und das ist ein echter Vorteil gegenüber Bielefeld – eine Apotheke!
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