Soziales Bewegen
Moin!
Hab mich heute um sieben Uhr aus dem Haus hinaus in die Dunkelheit gequält, wo ich doch gestern schon zu wenig geschlafen hatte. Und dann war ich auch noch auf völlig überfüllte Métros gefasst. Nur eine von dreien sollte fahren, heute ist nämlich Streik. Beziehungsweise "mouvement social", soziale Bewegung oder Regung, so der offizielle Titel. Aber sowohl der Bus kam zügig, als auch die Métro, die auch nicht voller war als sonst, als auch der RER. Hmm, ist der Kelch wohl an mir vorüber gegangen, dachte ich. Nachdem meine Veranstaltung dann "irgendwie nicht war" heute Morgen und ich seitdem wieder auf den Sesseln hier sitze, musste ich dann aber eben feststellen, dass das Mensapersonal auch im Streik ist. Minimalservice soll das heute geben, bin mal gespannt, wie das aussieht. Ich brauch doch was zu essen vor meiner nächsten Veranstaltung, sonst kipp ich aus den Latschen. Mein Frühstück bestand nur aus einem Nesquik "+ lait". Was auch immer das heißt, stand so auf dem Nestlé-Automaten. Eigentlich normal, dass in nem Kakao Milch drin ist. Oder auch nicht bei diesen Automaten, aber der kostete die gleichen 40 Cent wie der normale Kakao. Naja, schmeckte jedenfalls auch nicht nach viel. Der letzte Schluck, wo sich die Geschmacksstoffe am Boden gesammelt hatten, der ging.
Wovon ich gestern zu berichten vergaß, war von den komischen Toren, die es an der Métrostation, wo ich immer einsteige, gibt. Die schließen sich nämlich ab und an vor einem, dass man nicht mehr auf den Bahnsteig kommt und dann gehen sie irgendwann wieder auf. Hab noch nicht rausgefunden, nach welchem Muster die sich schließen. Dachte erst, die wären dazu da, um Überfüllung zu verhindern, aber gestern war es nicht besonders voll. Im Gegenteil, es war noch kein Schwein auf dem Bahnsteig. Das eine Tor war übrigens auch kaputt, sodass man doch noch durchkam. Es sind dann einfach alle trotz geschlossener Tore rein und soweit ich sehen konnte ist daraufhin auch keiner verdampft oder so.
Fies sind allerdings am frühen Morgen, wenn man halb dösend in der Métro sitzt und das Hirn auf Minimalbetrieb hat, gerade ausreichend, nicht an seiner Station vorbeizufahren, diese Klappsitze, die manchmal mit so einem Schmackes nach oben schnellen, dass man plötzlich wieder wach ist für drei Tage. Müsste mir glaub ich bei Ikea mal ne Palette Schranktürgeräuschdämpfer zulegen und nach und nach jede Métro, in der ich sitze, damit ausstatten. Reicht aber ein Jahr wahrscheinlich nicht für, um einen Effekt zu sehen.
Dafür sind morgens die Busfahrer viel netter. Grüßen einen mit einem freundlichen "Bonjour" und manche Fahrgäste scheinen sie sogar zu kennen. Dafür muss man wahrscheinlich sehr lange immer mit demselben Bus fahren.
Hab mich heute um sieben Uhr aus dem Haus hinaus in die Dunkelheit gequält, wo ich doch gestern schon zu wenig geschlafen hatte. Und dann war ich auch noch auf völlig überfüllte Métros gefasst. Nur eine von dreien sollte fahren, heute ist nämlich Streik. Beziehungsweise "mouvement social", soziale Bewegung oder Regung, so der offizielle Titel. Aber sowohl der Bus kam zügig, als auch die Métro, die auch nicht voller war als sonst, als auch der RER. Hmm, ist der Kelch wohl an mir vorüber gegangen, dachte ich. Nachdem meine Veranstaltung dann "irgendwie nicht war" heute Morgen und ich seitdem wieder auf den Sesseln hier sitze, musste ich dann aber eben feststellen, dass das Mensapersonal auch im Streik ist. Minimalservice soll das heute geben, bin mal gespannt, wie das aussieht. Ich brauch doch was zu essen vor meiner nächsten Veranstaltung, sonst kipp ich aus den Latschen. Mein Frühstück bestand nur aus einem Nesquik "+ lait". Was auch immer das heißt, stand so auf dem Nestlé-Automaten. Eigentlich normal, dass in nem Kakao Milch drin ist. Oder auch nicht bei diesen Automaten, aber der kostete die gleichen 40 Cent wie der normale Kakao. Naja, schmeckte jedenfalls auch nicht nach viel. Der letzte Schluck, wo sich die Geschmacksstoffe am Boden gesammelt hatten, der ging.
Wovon ich gestern zu berichten vergaß, war von den komischen Toren, die es an der Métrostation, wo ich immer einsteige, gibt. Die schließen sich nämlich ab und an vor einem, dass man nicht mehr auf den Bahnsteig kommt und dann gehen sie irgendwann wieder auf. Hab noch nicht rausgefunden, nach welchem Muster die sich schließen. Dachte erst, die wären dazu da, um Überfüllung zu verhindern, aber gestern war es nicht besonders voll. Im Gegenteil, es war noch kein Schwein auf dem Bahnsteig. Das eine Tor war übrigens auch kaputt, sodass man doch noch durchkam. Es sind dann einfach alle trotz geschlossener Tore rein und soweit ich sehen konnte ist daraufhin auch keiner verdampft oder so.
Fies sind allerdings am frühen Morgen, wenn man halb dösend in der Métro sitzt und das Hirn auf Minimalbetrieb hat, gerade ausreichend, nicht an seiner Station vorbeizufahren, diese Klappsitze, die manchmal mit so einem Schmackes nach oben schnellen, dass man plötzlich wieder wach ist für drei Tage. Müsste mir glaub ich bei Ikea mal ne Palette Schranktürgeräuschdämpfer zulegen und nach und nach jede Métro, in der ich sitze, damit ausstatten. Reicht aber ein Jahr wahrscheinlich nicht für, um einen Effekt zu sehen.
Dafür sind morgens die Busfahrer viel netter. Grüßen einen mit einem freundlichen "Bonjour" und manche Fahrgäste scheinen sie sogar zu kennen. Dafür muss man wahrscheinlich sehr lange immer mit demselben Bus fahren.
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