Dass man auch allem hier einen Titel geben muss...
Hab vorhin noch in der Vorlesung eine Mail geschrieben, die ich noch schnell loswerden wollte. Wurde prompt von einem Kommilitonen ironisch gefragt, warum ich denn hier wäre, wenn ich eh nur Mails schreiben wolle. Hab ihm erklärt dass das dringend wäre und dass ich danach aufpassen würde. Keine Minute nachdem ich mein iBook zugeklappt habe, klinglt sein Handy, was ihm natürlich sehr peinlich ist. Hehe, super Vorlage: "Schreib besser Mails," sach ich, "das ist leiser" ;)
Das war übrigens die Numerikvorlesung, die leider nicht wirklich wieder besser wurde. Während er in der ersten Stunde einfach schnell ein Verfahren vorgestellt hat (nicht in Prosa, aber es ging schnell), eine Laufzeitabschätzung gegeben hat und die Vor- und Nachteile und Einsatzgebiete aufgezeigt hat, verbringt er jetzt Stunden damit, möglichst genaue Abschätzungen zu beweisen. Warum beweist er, wenn er muss, nicht einfach eine grobe Abschätzung und schreibt die genaue, die sich wer ausgedacht hat, einfach an und lässt uns die glauben? Ich will doch hier Methoden kennenlernen und nicht Lemmata. Außerdem erklärt er nie, warum er grade irgendwelche fancigen Sachen ausrechnet, was es schwer macht, zu folgen.
Eine interessante Beobachtung, die ich hier gemacht habe, ist allerdings, dass sich die Seminarräume hier von vorne nach hinten füllen und nicht wie bei uns von hinten bis – wenn's denn sein muss – vorne. Allerdings gibt es hier – genau wie bei uns – auch Deppen, die sich beim Prof beschweren, dass sie nichts verstehen können, während der ganze Raum sich lautstark unterhält. Oh und die Frauenquote ist hier für einen Mathematik-Informatikstudiengang erstaunlich wie ich finde: 36:20 (hatte etwas Zeit in der Numerikvorlesung...). Klar, immer noch weniger Frauen als Männer, aber immerhin. Über die Gründe zu spekulieren überlasse ich aber lieber Studiernden anderer Studiengänge ;)
Das war übrigens die Numerikvorlesung, die leider nicht wirklich wieder besser wurde. Während er in der ersten Stunde einfach schnell ein Verfahren vorgestellt hat (nicht in Prosa, aber es ging schnell), eine Laufzeitabschätzung gegeben hat und die Vor- und Nachteile und Einsatzgebiete aufgezeigt hat, verbringt er jetzt Stunden damit, möglichst genaue Abschätzungen zu beweisen. Warum beweist er, wenn er muss, nicht einfach eine grobe Abschätzung und schreibt die genaue, die sich wer ausgedacht hat, einfach an und lässt uns die glauben? Ich will doch hier Methoden kennenlernen und nicht Lemmata. Außerdem erklärt er nie, warum er grade irgendwelche fancigen Sachen ausrechnet, was es schwer macht, zu folgen.
Eine interessante Beobachtung, die ich hier gemacht habe, ist allerdings, dass sich die Seminarräume hier von vorne nach hinten füllen und nicht wie bei uns von hinten bis – wenn's denn sein muss – vorne. Allerdings gibt es hier – genau wie bei uns – auch Deppen, die sich beim Prof beschweren, dass sie nichts verstehen können, während der ganze Raum sich lautstark unterhält. Oh und die Frauenquote ist hier für einen Mathematik-Informatikstudiengang erstaunlich wie ich finde: 36:20 (hatte etwas Zeit in der Numerikvorlesung...). Klar, immer noch weniger Frauen als Männer, aber immerhin. Über die Gründe zu spekulieren überlasse ich aber lieber Studiernden anderer Studiengänge ;)
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