Tensidnovelle
Ich hatte es schon angedroht, dass ich, sobald mein Schaumseifenspender leer sein würde, eine Aktion starten würde, ihn wieder zu befüllen mit einer Nichtschaumseife meiner Wahl. Meine Wahl war dabei von Anfang an klar: Die Mandelmilchseife von Rossmann. Da geht geruchstechnisch nix drüber (naja, Speick ist auch nicht ganz furchtbar).
Und da die alte Seife jetzt schon so gut wie leer war, hab ich sie kurzerhand in ein Glas gekippt und mich daran gemacht, die neue Seife zurechtzumischen. Das Nachfüllpack hatte ich schon bei meinem Umzug aus Deutschland importiert und es lagerte seitdem in meiner Schublade.
Jetzt hatte ich mir vor längerer Zeit schon überlegt, dass es eine gute Idee wäre, das ganze in einem Messbecher zu machen. Warum? Tjaha, das wusste ich auch nicht mehr so genau, aber da ich mir relativ sicher war, dass es eine gute Idee gewesen war, hab ich es einfach so gemacht. Vielleicht hätte ich, anstatt krampfhaft zu versuchen, mich zu erinnern, einfach mal nachdenken sollen, dann wär ich sicher wieder darauf gekommen, was hinter der Idee steckte und warum es so, wie ich es gemacht habe nicht viel bringen würde. Aber ich komme darauf zurück.
Ich fülle also den Seifensiff in einen Messbecher (stelle dabei einen Beschiss sonder gleichen fest) und löffele dann ein kleines bisschen für einen ersten Test in den Spender, um die Ausgangsschaumkonsistenz zu begutachten. Erschütterndes Ergebnis: Eigentlich schon ziemlich gut. Aber das konnte der MacGyver in mir natürlich nicht einfach akzeptieren.
„Ein bisschen besser geht's doch sicher noch und die Originalseife war auch flüssiger und überhaupt was für eine Verschwendung, die dickflüssige Seife da einfach so reinzuverpulvern [Was kostet so Seife, 79 Cent vielleicht?],” so meine Rationalisierung des Trotzes.
Tja, es kam, was kommen musste. Ich gebe eine winzige Menge Wasser hinzu und statt Schaum kommt nur noch Schleim. Und da wurde mir dann auch schmerzhaft wieder bewusst, was meine gute Idee mit dem Messbecher war: Erst nur mit einer kleinen Probe herumexperimentieren und dann mittels der abgemessen Mengen und etwas Dreisatz den Rest anrühren. Tja, vorher ist man immer schlauer.
Kleiner Überlebenstipp am Rande: Wenn ihr so einen Schaumseifenspender zumacht, beachtet, dass da eine raumgreifende Mechanik im Bereich des des Spendekanals angebracht ist. Wenn man das nämlich nicht beachtet, macht man das Behältnis zu voll und das Ding sifft noch mehr rum als eh schon.
„Und der Geruch?” werdet ihr fragen, „Ist denn wenigstens der Geruch so gut wie erwartet? Denn waschen wird auch die Matsche aus dem Ejakulationsspender noch!” Tja, was soll ich sagen, während die Seife unverdünnt total toll roch, riecht sie jetzt weitestgehend nach... nach Seife halt. Nicht sehr sexy. Dafür kriegt man den Geruch nur noch ganz schwer aus den benutzten Küchenutensilien heraus.
Also ein Fehlschlag auf ganzer Linie und ich hätte ihn an mehr als einer Stelle verhindern können. Jeder kriegt die Seifenpampe, die er verdient ;) Aber nächstes Mal, jaha, nächstes Mal... muhahaha! Und außerdem bin ich bald in Deutschland, dann kauf ich mal was von der Hobbythektinktur und versuche was zu retten *irresLachen* Fortsetzung folgt also...
Und da die alte Seife jetzt schon so gut wie leer war, hab ich sie kurzerhand in ein Glas gekippt und mich daran gemacht, die neue Seife zurechtzumischen. Das Nachfüllpack hatte ich schon bei meinem Umzug aus Deutschland importiert und es lagerte seitdem in meiner Schublade.
Jetzt hatte ich mir vor längerer Zeit schon überlegt, dass es eine gute Idee wäre, das ganze in einem Messbecher zu machen. Warum? Tjaha, das wusste ich auch nicht mehr so genau, aber da ich mir relativ sicher war, dass es eine gute Idee gewesen war, hab ich es einfach so gemacht. Vielleicht hätte ich, anstatt krampfhaft zu versuchen, mich zu erinnern, einfach mal nachdenken sollen, dann wär ich sicher wieder darauf gekommen, was hinter der Idee steckte und warum es so, wie ich es gemacht habe nicht viel bringen würde. Aber ich komme darauf zurück.
Ich fülle also den Seifensiff in einen Messbecher (stelle dabei einen Beschiss sonder gleichen fest) und löffele dann ein kleines bisschen für einen ersten Test in den Spender, um die Ausgangsschaumkonsistenz zu begutachten. Erschütterndes Ergebnis: Eigentlich schon ziemlich gut. Aber das konnte der MacGyver in mir natürlich nicht einfach akzeptieren.
„Ein bisschen besser geht's doch sicher noch und die Originalseife war auch flüssiger und überhaupt was für eine Verschwendung, die dickflüssige Seife da einfach so reinzuverpulvern [Was kostet so Seife, 79 Cent vielleicht?],” so meine Rationalisierung des Trotzes.
Tja, es kam, was kommen musste. Ich gebe eine winzige Menge Wasser hinzu und statt Schaum kommt nur noch Schleim. Und da wurde mir dann auch schmerzhaft wieder bewusst, was meine gute Idee mit dem Messbecher war: Erst nur mit einer kleinen Probe herumexperimentieren und dann mittels der abgemessen Mengen und etwas Dreisatz den Rest anrühren. Tja, vorher ist man immer schlauer.
Kleiner Überlebenstipp am Rande: Wenn ihr so einen Schaumseifenspender zumacht, beachtet, dass da eine raumgreifende Mechanik im Bereich des des Spendekanals angebracht ist. Wenn man das nämlich nicht beachtet, macht man das Behältnis zu voll und das Ding sifft noch mehr rum als eh schon.
„Und der Geruch?” werdet ihr fragen, „Ist denn wenigstens der Geruch so gut wie erwartet? Denn waschen wird auch die Matsche aus dem Ejakulationsspender noch!” Tja, was soll ich sagen, während die Seife unverdünnt total toll roch, riecht sie jetzt weitestgehend nach... nach Seife halt. Nicht sehr sexy. Dafür kriegt man den Geruch nur noch ganz schwer aus den benutzten Küchenutensilien heraus.
Also ein Fehlschlag auf ganzer Linie und ich hätte ihn an mehr als einer Stelle verhindern können. Jeder kriegt die Seifenpampe, die er verdient ;) Aber nächstes Mal, jaha, nächstes Mal... muhahaha! Und außerdem bin ich bald in Deutschland, dann kauf ich mal was von der Hobbythektinktur und versuche was zu retten *irresLachen* Fortsetzung folgt also...
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home