Alles Neue bringt der Mai: Mein erster Besuch
Montag Abend sind Angelika und Holger gefahren, mein erster Besuch aus Deutschland, wenn man mal von Dani absieht, die mich Gottseidank schon öfters besucht hat. Gekommen sind sie am Samstagmorgen, was ein Unglücksfall war, weil sie eigentlich schon einen Tag früher da sein wollten. Das ist leider an einem tragischen Missverständnis mit dem Schalterbeamten gescheitert.
Drei Tage für Paris sind nicht gerade viel, zumal Angelika noch nie hier war. Also hab ich die beiden wohl ziemlich gescheucht, sodass sogar meine Oma das Programm sehr „kondensiert” nannte. Das hat mich schon etwas getroffen, erinnere ich mich doch an meine Tage, wo sie mich durch Paris gejagt hat, ohne dass ich viel von der Stadt mitgekriegt habe.
Naja, immerhin haben wir (genauer Holger und ich) viele Fotos gemacht (also viele Fotos) und sie haben sich die Routen im Stadtplan eingezeichnet. Vielleicht hilft das beim Rekonstruieren.
Angefangen haben wir natürlich beim Eiffelturm, wozu wir beim Trocadéro ausgestiegen und dann unter dem Turm langspaziert sind, wo wir ein paar Feuerwehrleute beim Abseilüben gesehen haben (einer wirkte noch so richtig unsicher... ist ja aber auch verflucht hoch), über das Champ de Mars und dann Richtung Invalidendom.
Durch den Invaliden-Komplex sind wir dann durch und auf der anderen Seite auf die Pont Alexandre III aber mit der Pont de la Concorde vor der Assemblée Nationale auf den Place de la Concorde (und ja, ich hasse es, wenn Leute „der Pont” und „die Place” sagen).
Ihr wisst schon, der Place de la Concorde ist das Ding mit dem Obelisken. Und zwei Brunnen, die sich ziemlich verlieren auf diesem Platz, die aber trotzdem ziemlich gigantisch sind. Ich jedenfalls musste mir plötzlich vorstellen, wie die sich wohl auf dem Jahnplatz machen würden... sowas macht einem dann doch die echten Dimensionen wieder bewusst, die man ziemlich schnell verliert, wenn man so durch Paris spaziert.
Der Place de la Concorde ist auch da, wo die Champs-Elysée anfangen, wir aber sind nach rechts durch den Jardin des Tuileries zum Louvre gegangen. Dabei haben wir aber auf der Passerelle Solférino Halt gemacht, auf der ich auch schon mit Dani gesessen hatte, um Baguette und Brie über der Seine zu verspeisen.
Vom Louvre ging es dann zum Palais Royal, wo auch das allererste Foto dieses Artikels her stammt. Dort haben wir dann wieder eine kleine Pause am Brunnen gemacht und sind dann weiter über Les Halles, vorbei an der Église St-Eustache zum Centre Pompidou.
Dort haben wir dann einem der lustigen Leuteverarscher zugeschaut, ironischerweise genau dem, bei dem ich das letzte Mal als die arme Sau mit der Filmklappe mitmachen musste, mit genau demselben Stück. Wir haben uns aber diesmal weiter hinten gehalten, wo man angeblich sicher sein soll und tatsächlich kam er uns diesmal nicht einmal nah. Diese Information hatte ich von einer anderen Deutschen, die zufällig neben uns stand und das zu ihrer Freundin sagte. Als ich daraufhin irgend einen Kommentar an sie adressierte, guckten die beiden aber nur völlig panisch und sagten nichts. Vielleicht Westfalen.
Schon während des Stücks hat es angefangen zu tröpfeln, also haben wir uns danach schleunigst zur nächsten Métrostation begeben und sind nach Hause gefahren. Wir waren aber auch erstmal kaputt genug.
Abends haben wir dann noch Putengeschnetzeltes mit Pilzen und Reis gemacht, welches noch besser gewesen wäre, hätten wir nicht das Salz am Reiswasser vergessen.
Fortsetzung im nächsten Artikel...
Drei Tage für Paris sind nicht gerade viel, zumal Angelika noch nie hier war. Also hab ich die beiden wohl ziemlich gescheucht, sodass sogar meine Oma das Programm sehr „kondensiert” nannte. Das hat mich schon etwas getroffen, erinnere ich mich doch an meine Tage, wo sie mich durch Paris gejagt hat, ohne dass ich viel von der Stadt mitgekriegt habe.
Naja, immerhin haben wir (genauer Holger und ich) viele Fotos gemacht (also viele Fotos) und sie haben sich die Routen im Stadtplan eingezeichnet. Vielleicht hilft das beim Rekonstruieren.
Angefangen haben wir natürlich beim Eiffelturm, wozu wir beim Trocadéro ausgestiegen und dann unter dem Turm langspaziert sind, wo wir ein paar Feuerwehrleute beim Abseilüben gesehen haben (einer wirkte noch so richtig unsicher... ist ja aber auch verflucht hoch), über das Champ de Mars und dann Richtung Invalidendom.
Durch den Invaliden-Komplex sind wir dann durch und auf der anderen Seite auf die Pont Alexandre III aber mit der Pont de la Concorde vor der Assemblée Nationale auf den Place de la Concorde (und ja, ich hasse es, wenn Leute „der Pont” und „die Place” sagen).
Ihr wisst schon, der Place de la Concorde ist das Ding mit dem Obelisken. Und zwei Brunnen, die sich ziemlich verlieren auf diesem Platz, die aber trotzdem ziemlich gigantisch sind. Ich jedenfalls musste mir plötzlich vorstellen, wie die sich wohl auf dem Jahnplatz machen würden... sowas macht einem dann doch die echten Dimensionen wieder bewusst, die man ziemlich schnell verliert, wenn man so durch Paris spaziert.
Der Place de la Concorde ist auch da, wo die Champs-Elysée anfangen, wir aber sind nach rechts durch den Jardin des Tuileries zum Louvre gegangen. Dabei haben wir aber auf der Passerelle Solférino Halt gemacht, auf der ich auch schon mit Dani gesessen hatte, um Baguette und Brie über der Seine zu verspeisen.
Vom Louvre ging es dann zum Palais Royal, wo auch das allererste Foto dieses Artikels her stammt. Dort haben wir dann wieder eine kleine Pause am Brunnen gemacht und sind dann weiter über Les Halles, vorbei an der Église St-Eustache zum Centre Pompidou.
Dort haben wir dann einem der lustigen Leuteverarscher zugeschaut, ironischerweise genau dem, bei dem ich das letzte Mal als die arme Sau mit der Filmklappe mitmachen musste, mit genau demselben Stück. Wir haben uns aber diesmal weiter hinten gehalten, wo man angeblich sicher sein soll und tatsächlich kam er uns diesmal nicht einmal nah. Diese Information hatte ich von einer anderen Deutschen, die zufällig neben uns stand und das zu ihrer Freundin sagte. Als ich daraufhin irgend einen Kommentar an sie adressierte, guckten die beiden aber nur völlig panisch und sagten nichts. Vielleicht Westfalen.
Schon während des Stücks hat es angefangen zu tröpfeln, also haben wir uns danach schleunigst zur nächsten Métrostation begeben und sind nach Hause gefahren. Wir waren aber auch erstmal kaputt genug.
Abends haben wir dann noch Putengeschnetzeltes mit Pilzen und Reis gemacht, welches noch besser gewesen wäre, hätten wir nicht das Salz am Reiswasser vergessen.
Fortsetzung im nächsten Artikel...
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