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Frog Blog

29.9.06, 17:38 Uhr

Endlich Internet!

Verbunden seit 1 Minute 40 Sekunden, Downstream magere 2304 kBit/s, Up 448. Und an der Fritz!Box hab ich auch schon rumgefummelt, wie sie sich hier beschwert.Endlich! Vor ein paar Minuten tönte die langerwartete sowjetische Hymne aus meinen Laptoplautsprechern, als Zeichen, dass endlich die Internetverbindung steht (ich hatte mir ein kleines Skript geschrieben, um nicht ständig erwartungsvoll auf den Bildschirm zu gucken und jedesmal enttäuscht zu werden).

Die Geschwindigkeit beträgt nur ein Achtel der erhofften, aber das wurde mir im Vorfeld schon mitgeteilt. Schuld ist die zu lange Telefonleitung, die lässt so nur DSL mit 3 MBit/s zu. Da ich dafür nicht den 6-MBit/s-Preis zahlen wollte, habe ich jetzt nach kurzer Verhandlung 2 MBit/s mit erhöhtem Upstream. Mit dem Support von Strato-DSL habe ich übrigens bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, sie sind sowohl freundlich als auch kompetent gewesen. Kein Vergleich mit Big Pink. Auch meine Fritz!-Box scheint mir von Leuten mit Ahnung gemacht zu sein, da kommt wirklich Freude auf. Hoffentlich mokele ich sie nicht zu schnell kaputt, aber es läuft halt Linux drauf und wenn man erstmal Telnet aktiviert hat, kann man viel Spaß damit haben.

Also dann, wünscht mir Glück und man sieht sich jetzt wohl wieder häufiger! :)

28.9.06, 17:24 Uhr

Du Mama, da steht ein Helikopter in unserem Garten...

Morgen soll unser Internetanschluss endlich da sein, dann schreib ich hoffentlich auch wieder häufiger, aber diese Geschichte muss ich doch grade noch erzählen. Ich gehe nämlich heute Vormittag aus dem Haus und höre kaum draußen ein schnell lauter werdendes Heulen wie von einer riesigen Turbine. Und ein paar Meter später sehe ich auch, woher das kommt: Da stand ein ausgewachsener Hubschrauber praktisch direkt vor unserem Haus in dem kleinen Park auf der anderen Straßenseite. Meine Kamera hatte ich natürlich nicht dabei, typisch, aber wer mir nicht glaubt, kann die Spuren noch immer besichtigen, das Gras ist nämlich in großem Umkreis plattgedrückt und die Jungs mit den Laubsaugern haben sich auch viel Arbeit gespart. Die Arbeit hat die Riesenmaschine übrigens sehr gründlich gemacht, allerdings landete eine enorme Wolke aus Laub und Staub auf ein paar interessierten Nachbarn, ich war zum Glück schon ein paar Meter weiter gegangen. Auf der anderen Seite brauchte der echt lange zum Starten, was mich an der Stelle der kranken Person in seinem Inneren hätte ungeduldig werden lassen, es war nämlich ein Rettungshubschrauber laut Aufschrift. Irgendwann war das Getöse dann doch laut genug zum Abheben und er düste über die Baumwipfel hinfort. Ich hab danach wie üblich meinen Bus genommen.

9.9.06, 09:53 Uhr

Im Umzugsstress

Ja, ich lebe noch... und ich schreibe noch. Zwar ist das Jahr in Paris nun um, aber zumindest habe ich schon so lange nichts mehr geschrieben, dass es noch eine ganze Menge zu berichten gibt. Darüber hinaus habe ich aber auch beschlossen, dass ich dieses Blog auch nach beendeter Berichterstattung über mein Jahr in Paris weiterführen möchte. Allerdings dann nicht mehr mit so detaillierten Berichten über Kleinigkeiten. Das ist dann nämlich doch zu zeitfressend auf Dauer und außerdem wahrscheinlich nur mäßig interessant für die meisten.

Derweil tippe ich hier zwischen und auf Kisten sitzend und poste via Modem (sprich Internet ist entweder teuer oder scheiße und so oder so langsam), aber es geht voran in der neuen Wohnung, auch wenn es noch sehr viel Arbeit gibt. Sobald etwas Ruhe und mein ADSL2+-Modem eingekehrt sind, stelle ich auch mal ein paar Fotos hier rein und schreibe ausführlicher.